da ich nicht einfach ein Auto bauen und meinem Sohn für den Wettbewerb überreichen wollte, habe ich mit ihm zusammen nochmal ein Auto aufgebaut. Schließlich sollte er seine eigenen Ideen, wie man so einen Rahmen bauen könnte, etwas mit einbringen können und selbst sägen, kleben und feilen. Es reicht ja schon, dass er das Antriebskonzept des Autos 1 übernehmen kann.
08.07.2018
Also haben wir heute, drei Tage vor dem Wettbewerb, begonnen einen neuen Rahmen für das Auto zu bauen. Mit kleinen Hilfen von mir hat er den Rahmen alleine aufgebaut.
Die neue Auslegung des Rahmens ist alleine seine Idee. Diesmal haben wir kein Depron verwendet, sondern Balsaholz.
Er hat zwei Streifen 8mm Balsaholz auf 52 x 1,5cm zugeschnitten und mit zwei Querverbindern verleimt. Die genaue Position mussten wir vom ersten Auto übernehmen, weil die Kurvenscheibe eine genaue Position zur Radachse benötigt.
Vorne und hinten hat er die Aufnahmen für die Achsen gesetzt, wobei die vorderen wieder als Langlöcher ausgeführt wurden, so dass der Geradeauslauf einstellbar ist. Hinten hat er die Löcher für die Kugellager gebohrt, die einfach nur ins Holz eingedrückt sind.
Hier ein paar erste Bilder vom Rahmen:
Der Rahmen ist nahezu genauso schwer wie die Version aus Depron vom Auto 1.
Auf den Kasten in der Mitte kommt dann wieder die Mausefalle mit der Kurvenscheibe.
das fertiggestellte Mausefallenauto. Ein Fahrversuch zu Hause hat ergeben, dass es mindestens 46m fahren muss.
11.07.2018
Das Auto hat mit 42m den Wettbewerb am Gymnasium Pegnitz gewonnen. Es hat leider seine maximale Reichweite durch eine kleine Fehlbedienung beim Umdrehen am Ende der Turnhalle nicht fahren können. Trotzdem hat es gereicht am weitesten zu fahren.
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